Rund 800 Babys sind pro Jahr im Marienhospital Ankum-Bersenbrück zur Welt gekommen. Doch trotz der guten Nachfrage bei werdenden Eltern ist es uns als Regionales Gesundheitszentrum leider nicht mehr möglich, die Geburtshilfe aufrechtzuerhalten. Um eine Geburt für Mutter und Kind sicher zu begleiten, braucht es neben weiterer Infrastruktur eine 24/7-OP-Bereitschaft, um z. B. Kaiserschnitte ohne Zeitverzögerung durchführen zu können. Da die 24/7-OP-Bereitschaft nach der Umstrukturierung nicht mehr angeboten werden kann, gibt es eine andere Lösung: Die Betten der Geburtshilfe werden ins 18 Kilometer entfernte Quakenbrück (15 Betten) und ins 26 Kilometer entfernte Damme (3 Betten) verlagert. Die Geburtsstation am Christlichen Krankenhaus Quakenbrück wird zurzeit personell wie räumlich neu aufgebaut. Bis zum Umzug nach Quakenbrück bleibt die Betreuung aller Mütter und Babys in Ankum vor Ort mit allen gewohnten Standards. Wir gehen aktuell davon aus, dass der Wechsel zum 1. Juli erfolgt.
Es gibt im Marienhospital Ankum-Bersenbrück keine Intensivstation sowie keine 24/7-Notfallversorgung mit entsprechenden Eingriffsmöglichkeiten mehr. Die Rettungswagen, die über den Landkreis betrieben werden, bleiben weiterhin am Standort Marienhospital Ankum-Bersenbrück stationiert. Ebenso wird das Notarztfahrzeug durchgängig in Ankum besetzt sein. Der Rettungsdienst ist also gewährleistet. Wie schon vor der Umstrukturierung entscheidet der Rettungsdienst je nach Patientenwunsch, Krankheitsbild und Kapazitäten der Krankenhäuser in der Umgebung, welche Klinik angefahren wird.
Bis Ende März durften in Ankum nach dem niedersächsischen Krankenhausplan 105 Patient*innen stationär behandelt werden. Von den 105 Betten waren in den letzten Jahren im Durchschnitt 70 Betten belegt. Diese sogenannte Unterbelegung ist nicht mehr finanzierbar. Als Regionales Gesundheitszentrum sind jetzt im Krankenhausplan 15 Betten (zzgl. der 18 Betten der Geburtshilfe und Gynäkologie) in den Monaten April bis Juni eingetragen. Die Anzahl der Betten im Regionalen Gesundheitszentrum könnte noch auf max. 25 wachsen. Patient*innen können nach einem Eingriff etwa bis zu vier Tage bei uns stationär verbleiben.
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